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Coronavirus

 

Robert Koch-Institut bietet Informationen
Informationen des RKI zu Erkrankungen durch ein neuartiges Coronavirus (2019-nCoV) -
https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html

In China treten derzeit vermehrt Krankheitsfälle (auch Pneumonien) durch ein neuartiges Coronavirus (2019-nCoV) auf. Betroffen ist insbesondere die Metropole Wuhan (11 Millionen Einwohner) und die Provinz Hubei, zu der Wuhan gehört. Das neuartige Virus gehört wie das SARS-Virus zu den beta-Coronaviren.
Auch andere Länder haben inzwischen über Fälle berichtet. Der Großteil der Betroffenen war vorher in Wuhan, von einigen ist bekannt, dass sie Kontakt zu bestätigten 2019-nCoV-Fällen hatten. In Deutschland sind Ende Januar 2020 erste Fälle bestätigt worden.
2019-nCoV ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Infektketten (eine fortgesetzte Mensch-zu-Mensch-Übertragung über bis zu vier Generationen von Fällen hinweg) wurden bislang nur in China beschrieben. Erste Mensch-zu-Mensch-Übertragungen wurden auch außerhalb Chinas berichtet, darunter in Deutschland.
Aktuelle Situation
Aktuelle Fallzahlen, betroffene Länder und Informationen zu Risikogebieten sind unter www.rki.de/ncov-risikogebiete und www.rki.de/ncov-fallzahlen zu finden.
Empfehlungen und Risikoeinschätzung
Mit einem Import von weiteren einzelnen Fällen nach Deutschland muss gerechnet werden. Auch einzelne Übertragungen in Deutschland sind möglich. Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland durch die neue Atemwegserkrankung bleibt derzeit weiterhin gering. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern.
Für Deutschland hat das Robert Koch-Institut zusammen mit externen Partnern Informationen für die Fachöffentlichkeit (u.a. Falldefinitionen, Hinweise zur Diagnostik und zur Infektionsprävention) erstellt und auf der Seite www.rki.de/ncov veröffentlicht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am 30.1.2020 festgestellt, dass es sich beim aktuellen Ausbruch durch das neuartige Coronavirus in China um eine "Gesundheitliche Notlage mit internationaler Tragweite" (PHEIC) handelt. Die WHO hat dabei für die betroffenen und die angrenzenden Staaten eine Reihe von Empfehlungen zur Eindämmung und Kontrolle des Ausbruchsgeschehens ausgesprochen. Für Deutschland hat die Einstufung keine direkten Folgen, da die WHO-Empfehlungen hier bereits erfüllt sind.
Die WHO veröffentlicht regelmäßig Situationsberichte mit Risikoeinschätzungen und stellt ebenfalls Dokumente für die Fachöffentlichkeit zur Verfügung.
Informationen zu Europa und die aktuelle Risikoeinschätzung für Europa sind auf der Webseite des ECDC zu finden.
Das Auswärtige Amt warnt derzeit vor Reisen in die Provinz Hubei. Reisende sollten zudem nach Möglichkeit nicht notwendige Reisen nach China verschieben (siehe Reise- und Sicherheitshinweise des AA für China).
Weitere Informationen
RKI-Seite zum neuartigen Coronavirus, u.a. mit Hinweisen zu Diagnostik, Hygiene und Infektionskontrolle

 

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